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PublicRaceDays Hockenheim

Ein Highlight nach dem anderen! Wir waren mit dabei!!!.......und das nicht passiv sondern aktiv bei den PublicRaceDays 2007 in Hockenheim. Chris und ich reisten dazu schon am 10.08.2007 auf eigener Achse des Camaros an, mit all dem Werkzeug und dem sonstigen Gepäck. Das Hotel lag in unmittelbarer Nähe zum Hockenheimring (5 Autominuten), noch dazu hatten wir Mc Donalds und einen Italiener nur 1 Gehminute vom Hoteleingang.......was will man mehr.

Die Anreise war etwas beschwerlich, da es um Stuttgart mal wieder kilometerlangen Stau gab (wie schon drei Wochen zuvor als wir auf dem Weg zum Nürburgring waren) und zu allem Überfluss hat es auch noch geregnet.......Überfluss deswegen, weil der Camaro zwar Scheibenwischer hat, aber zwecks Gewichtseinsparung ist selbst der Antriebsmotor des Scheibenwischers ausgeräumt.......!? Wir packten die 309 Kilometer aber dennoch in knapp 4 Stunden (für Stau und keine Scheibenwischer beim Dauerregen ganz gut). Endlich im Hotel angekommen waren wir deswegen nicht demotiviert sondern voller Enthusiasmus auf das uns bevorstehende Ereignis.
Das Hotel hatten wir nur mit Frühstück gebucht, denn tagsüber wollten wir ja auf dem "Drag-Strip" sein. Hunger hatten wir jetzt aber trotzdem einen ziemlich großen, aber wie schon erwähnt war der Mc Donalds und die Pizzeria in der Nähe. Wir zogen also los in die Pizzeria und bestellten uns zwei Pizzen mit Sardellen zum mitnehmen. Zum trinken hatten wir uns einen guten Rotwein von zu Hause mitgenommen.......uns fehlte es also an nichts in unserem sehr großzügig eingerichteten Doppelzimmer mit TV, Dusche und WC.
Die erste Nacht im Hotel war für mich nicht ganz einfach.......nein nicht wegen Nervosität, sondern wegen des Camaros draußen vor dem Hotel, denn er Stand genau dort wo alle vorbeikommen mussten wenn sie den Mc Donalds oder die Pizzeria verlassen, zwangsläufig war jeder Stellplatz direkt an der Einbahnstrasse die von den Lokalitäten wegführte. Glücklicher weise hatten wir aber im 2. OG des Hotels ein Zimmer mit großen Fenstern bis nahezu an den Boden mit Blick direkt auf den Camaro. Ich schob also kurzerhand das Bett bis an das Fenster, so konnte ich dann selbst beim liegen nur den Kopf drehen und hatte den Camaro im Blickfeld. Die ersten Jugendlichen hatte ich gegen 00:30 Uhr beobachtet wie sie um den CHEVY herumschlichen und wie so üblich, lagen sie dann natürlich hinter ihm auf dem Boden um den Wheeliebar zu begutachten.......als ich dann sah, dass sie nur Bilder mit ihren Handys machten und dann davonzogen, drehte ich mich beruhigt um und schlief weiter. Das letzte Mal, nach kurzen Schlafpausen wurde ich gegen 2:00 Uhr wach als zwei Jungs lautstark sich abwechselnd neben den Camaro stellten und sich dabei gegenseitig fotografierten, auch die Beiden wollten offensichtlich nur Bilder machen um sich vielleicht damit zu brüsten.
Die Nacht war ziemlich kurz, ich stand gegen 6:00 Uhr auf. denn ich hatte mir vorgenommen die Zündkerzen zu wechseln und die Flüssigkeiten des Camaros zu überprüfen, so als kleine Rennvorbereitung. Das alles hatte noch nicht mal eine halbe Stunde gedauert und so konnte ich noch gemütlich duschen. Chris und ich gingen gegen 8:00 Uhr zum Frühstücksbuffet und mussten feststellen, als wir dort ankamen, dass nicht nur ich, sondern auch einige andere einen feuerfesten Rennanzug trugen. Die sahen aber alle seeeehr jung aus, konnte mir gar nicht vorstellen mit was die antreten wollten, wenn ich zurückdenke als ich so alt war, dann hätte ich mit meinem FIAT 128 dagestanden. Irgend wann bekamen wir aus Gesprächen mit, dass die alle zur "Formular Student" gehörten, also Studenten verschiedener Universitäten die mit Hilfe von Sponsoren kleine Rennwagen entwickeln und bauen, die dann schließlich in diversen Kategorien getestet und bewertet werden. Es versprach also ein interessanter tag auf dem Ring zu werden.
Wir genossen unser reichhaltiges Frühstück ausgiebig. Bei der letzten Tasse Kaffee ging es mir dann das aller erste Mal eiskalt den Rücken runter.......worauf hatten wir uns da jetzt eingelassen.......ich hatte noch nie vorher deswegen "Lampenfieber". Alles war von langer Hand geplant, aber ich hatte noch nie, auch nicht ein kleines bisschen dieses Gefühl, aber da mussten wir jetzt durch! Na dann.......aufs Zimmer noch den Helm und die Videokamera für die Onboard-Aufnahmen holen und dann kann es losgehen.
Am Ring angekommen wurden wir freundlich durchgewunken bis zur Unterführung am "Drag-Strip", dort wurde uns pro Nase €5,- für den Eintritt abgenommen.......ein fairer Preis wenn man bedenkt, dass eine Woche vor den NitrOlmpX schon Profiteams da sind, die ihre Dragster zum "Test & Tune" auf den Strip bringen und man sich bei denen frei im Fahrerlager bewegen kann. Unser Standplatz am Ring für unseren "Dragster" war an der SACHS-Kurve.......dort angekommen parkten wir den Camaro zunächst einmal und erkundeten das Gelände rund um die "Quarter Mile". Der erste Gang war natürlich der zum "Drag-Strip" um den ersten startenden "Public Racern" zuzuschauen was die für Zeiten fuhren.........auweia, das wird hart, zudem ich noch nicht weis wie sich der Camaro auf der "geklebten" Piste (Gummibelag auf den 402 Metern) verhält. Wird das Getriebe und überhaupt der ganze Antrieb halten? Ich werde auf jeden Fall die ersten Läufe auf Sicherheit machen um nichts zu riskieren und die Grenzen auszuloten. Die ersten Läufe für die "Public Racer" begannen schon um 10:00 Uhr (unsere Ankunftszeit) und die nächsten dann ab 11:30 Uhr für jeweils eine volle Stunde, dazwischen sind die Profis dran für ihre "Test & Tune" Läufe.
Also dann zunächst mal Bons kaufen für die Rennen: 1x €7,- / 3x €20 / 5x €30 waren die Staffelungen. Einmal war zu wenig und fünfmal zu viel, wer weis ob der Camaro überhaupt so lange durchhält, na dann.......Dreimal. Wir gingen danach, um die Zeit totzuschlagen ins Fahrerlager zu den Profis, die uns dann auch teilweise zu sich hereinwinkten.......seeeeehr interessant! Bei den Drag-Profis ist Chris dann auch einige Visitenkarten von uns losgeworden, in der Hoffnung.........
Endlich, es war soweit.......Kombi zumachen, anschnallen, Helm auf, Onboard-Kamera auf "Stand By" und dann zum "Line Up", von Nervosität nichts mehr zu spüren. Näher, immer näher kam ich an das Wasser- oder auch Burnout Becken und es kristallisierte sich dann auch langsam heraus wer mein erster Gegner sein wird.......oh nein!!!.......mein schlimmster Angstgegner.......ein Käfer!.......und was für Einer.......die hochgezogene Motorhaube am Heck lies das Schlimmste vermuten.......ein Porsche Motor!.......und das bei einem vermuteten Gewicht von nicht mehr als 800kg.......na dann: Augen zu und durch! Beim Burnout habe ich schon Routine, wie man auch auf der HP in der Rubrik "Downloads" sehen kann, er war lang und qualmvoll.......so muss er sein! Vom Käfer war weder viel zu hören, noch zu sehen beim "Burnout", dafür machte er aber gleich beide Lampen an (Pre Staged und Staged) was eigentlich meine Taktik gewesen wäre um mich dann voll auf die drei "Pre-Start-Lampen" zu konzentrieren. OK, dann halt ich.......Pre Staged.......Staged.......Pre Start 1.......Pre Start 2.......Pre Start 3.......grünes Licht.......shit.......0,9 Sekunden Reaktionszeit die fehlen mir, meine Worte von vorhin vollkommen vergessen, ich jage dem Käfer hinterher.......fast am Limit.......und dann nur ne 15,1 (Sekunden)! Ich war natürlich mit meinem Gewicht und den ca. 400PS im Vergleich zum Käfer untermotorisiert (Leistungsmäßig), darum hatte ich so oder so keine Chance. Diese Art von Rennen kenne ich als Zuschauer zu genüge und weis das die "aufgemotzten Krabbler" nicht zu unterschätzen sind.
Demnächst mehr zum weiteren Verlauf.......

 

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PublicRaceDays Hockenheim (Teil 1)
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