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History

 

Der Rennsport "Drag Racing" hat seine Ursprünge in Hochgeschwindigkeitsrennen die seit Beginn der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts in den USA gefahren wurden. Als bekanntester Austragungsort dieses Rennsportes gilt der "Bonneville Salzsee" im Bundesstaat Utah der USA.

Über die Entstehung des Begriffs "Drag Racing" gibt es leider keine gesicherten Überführungen, aber die zwei gängigsten Erklärungen sind:

 - "drag your car out of the garage and race" was soviel bedeutet "zieh Deinen Wagen aus der Garage und lass uns ein Rennen fahren"

 - Die andere Erklärung bezieht sich auf das hohe Ausdehnen (ziehen = to drag) der einzelnen Gänge des Wagens bei einem Beschleunigungsrennen.

Nachdem die Beschleunigungsrennen am Anfang ein eher privates und auch illegales Vergnügen auf öffentlichen Straßen waren (wie auch natürlich heute noch), wurde 1950 die erste Dragster Rennstrecke der Welt von C. J. "Pappy" Hart auf einem alten Flughafen in Santa Ana, Süd-Kalifornien eröffnet.

1951 gründete sich in Kalifornien, angelehnt an diese als "Hot Rod" bezeichneten "heißen Öfen" die NHRA (National Hot Rod Association), die seither als größte Organisation im Drag Racing gilt, mit dem ehrgeizigen Ziel den Dragster Rennsport in geregelte Bahnen auf den Drag Strip zu lenken und zu einem offiziell anerkannten Sport zu wandeln. Die zweitwichtigste Organisation im amerikanischen Drag Racing ist die später gegründete IHRA (International Hot Rod Association), die etwa ein Drittel der Größe der NHRA hat.

1955 wurden die ersten sogenannten "Nationals", also offizielle, nationale Veranstaltungen der NHRA in den USA durchgeführt. in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts begann sich die amerikanische Automobil- und auch die Automobilzulieferindustrie massiv für den Dragster Rennsport zu interessieren und führte den Sport durch großes finanzielles Engagement zu seiner heutigen Blüte, sowohl in den USA als auch in Europa.

In den späten 1950ern bis in die 1970er wurden in den USA die so genannten "Muscle Cars" auf den "Drag Strip" direkt von einigen Werken abgestimmt. Die bekanntesten Fahrzeuge sind hier sicherlich der 1969er DODGE Charger, der 1970er PLYMOUTH Hemi Cuda und natürlich der 1969er CHEVROLET Camaro Yenko, der über viele Jahre den Viertelmeilen-Rekord von 11,82 Sekunden hielt. Damit war der Camaro der schnellste serienmäßige klassische "Muscle Car" auf der Viertelmeile, den selbst der 1970er CHEVROLET Chevelle SS mit bis dahin größtem Serienmotor von nahezu 7,1 Liter Hubraum nicht unterbieten konnte.

Mittlerweile avancierte die NHRA zum weltgrößten Motorsportverband mit bis dato ca. 80000 Mitgliedern, ca. 35000 lizenzierten Fahrern, ca. 140 Mitgliedsrennstrecken und nahezu jährlich ca. 5000 Veranstaltungen dieser Art. Durch das massive Engagement der Fahrzeugindustrie verwaltet die NHRA ein milliardenschweres Budget welches selbst in der Formel 1 seines Gleichen sucht.

Gefahren wird in den USA in den folgenden 14 Klassen, wovon 6 reine Profiklassen sind:  Super Street - Super Gas - Super Competition - Stock - Super Stock - Competition - Top Alcohol Funny Car - Pro Stock Motorcycle - Pro Stock - Pro Modified Motorcycle - Pro Modified - Funny Car - Top Fuel

In Europa machten den Dragster Rennsport vor allem die hier stationierten GIs der US-Streitkräfte bekannt. Aktuell sind in Europa ca. 2420 Fahrer, ca. 3300 Fahrzeuge sowie ca. 200 Veranstaltungen registriert. In Deutschland existiert der offizielle Dragster Rennsport erst seit 1969. Höhepunkt der Rennsaison sind seit ca. 20 Jahren in Deutschland am Hockenheimring die jährlich veranstalteten "Nitrolympics" die durchschnittlich 40000 Besucher anzieht.

1997 beschloss die FIA eine europäische Drag-Racing-Meisterschaft zu organisieren, zu diesem Zweck wurden auch die Regeln der NHRA für Europa übernommen.

2003 wurden in Deutschland zum ersten Mal die "GERMAN Race Wars" organisiert. Der Name "Race Wars" wurde übernommen und ist bekannt aus dem Kinoerfolg "The Fast and the Furious" aus dem Jahr 2001. Bei den GERMAN Race Wars geht es ebenfalls um Viertelmeilen-Rennen bei denen man gegen Startgeld mit seinem eigenen Auto teilnehmen kann. Die originalen "Race Wars" finden alljährlich auf einem alten ausrangierten Flugplatz der US-Air Force in Arizona statt.